Ecuador – Land der Wolken, Winde und Vulkane

stefanmitterer.de




Chimborazo (6263 m.) + Cotopaxi (5897 m.) + Cayambe (5790 m.)

Bergexpedition 2013



[Bild: Blick von der Basílica del Voto Nacional über die Altstadt von Quito. Im Hintergrund der „Panecillo“, der Freiheitsengel]


Quito - Hauptstadt von Ecuador

Die Ecuador-Berichte wurden mit Hilfe des Buches „Bergführer Ecuador – Wanderungen - Klettertouren - Trekkingtouren - Gletschertouren - Bergtouren - Dschungeltouren“ von Günter Schmudlach (Panico Verlag) verfasst. Auf die Verwendung eines klassischen Reiseführers wurde (wie auch während der Reise) verzichtet, da die Besteigung der Berge, persönliche Eindrücke und Erfahrungen sowie die Bilder im Mittelpunkt stehen sollen. Diese Tourenberichte ersetzen keinen Reiseführer für Ecuador!

 

Ecuador Bergexpedition 2013 - Gesamtübersicht


Organisiert und durchgeführt von Diamir und Andes Trek Expedition

 


[Bild: Auf dem Plaza de la Independencia - dem zentralen Platz vor dem Präsidenten-/Regierungspalast im Herzen von Quito, der Hauptstadt von Ecuador]

4-5. August        Anreise – Flughafen Frankfurt am Main  -  Aeropuerto Adolfo Suárez Madrid-Barajas  -  Aeropuerto Internacional José Joaquín de Olmedo Guayaquil  -  Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre Quito  -  Tambocajas Guest House (Quito)

Ecuador – Die erste große Bergexpedition meines Lebens! – Der Gedanke, die Alpen erstmalig zu verlassen und außerhalb Europas, fern der Heimat an einer großen Bergexpedition teilzunehmen, kam mir schon 2012 erstmals in den Sinn. Anfang 2013 dann, mit Blick auf den langen Zeitraum zwischen Abitur und dem Beginn des Studiums im Oktober, treffe ich – bestärkt von meiner Mutter – die Entscheidung, im Sommer 2013 die erste richtige Bergexpedition zu wagen. Nachdem der zeitliche und finanzielle Rahmen schnell geklärt sind, stellt sich schließlich die Frage – Wohin soll’s überhaupt gehen? – Eine Trekkingtour im Himalaya bzw. Karakorum inklusive der Besteigung von irgendeinem unbedeutenden 5000er reizt mich ebenso wenig (wenn man zum Bergsteigen in den Himalaya geht, dann auch richtig!), wie beispielsweise der Kibo oder der Elbrus (die nehme ich mir ein andermal vor!). Daher lege ich den Fokus schon nach kurzer Zeit auf Südamerika. Ecuador – das Land am Äquator, mit seinen isoliert stehenden Vulkanriesen Cotopaxi und Chimborazo – erscheint mir letztlich als der beste Kompromiss zwischen technischen Anforderungen, Kosten und zeitlicher Dauer. Und ganz abgesehen davon bin ich schon nach kurzer Zeit von der Idee besessen, einen dieser gewaltigen und majestätischen Vulkane zu besteigen. Der kleine Stefan Armin auf dem Cotopaxi (5897 m.) – oder gar auf dem Chimborazo (6263 m.) – eine seltsame Vorstellung […] Da ich keinerlei Erfahrung im Organisieren und Planen einer so großen Reise bzw. Bergexpedition habe (und ganz abgesehen davon auch noch nie außerhalb von Europa war), ist von Vornherein klar, dass ich mich mit meinen Plänen an eine der großen Trekking- und Expeditionsorganisationen wenden werde. Bei der ostdeutschen Organisation Diamir mit Sitz in Dresden werde ich schließlich fündig – bei ihr buche ich eine 2,5 wöchige Expeditionsreise, bei der neben dem Cotopaxi und dem Chimborazo noch zahlreiche weitere Gipfelbesteigungen auf dem Programm stehen. Mir ist das alles jedoch nicht genug – Auf eine entsprechende Anfrage, wird die Reise für mich um den Cayambe (5790 m.) – den dritthöchsten Berg Ecuadors – erweitert. Wenn schon, denn schon!

In tiefster Nacht fahren meine Mutter und ich am 4. August zum Flughafen Frankfurt am Main. Nachdem wir alle infrastrukturellen und formalen Hürden bewältigt haben, heißt es schließlich Abschied nehmen für drei hoffentlich außergewöhnliche Wochen. Nicht nur dass meine Mutter mich in meinem Vorhaben bestärkt hat und nahezu jede meiner Entscheidungen unterstützt, sie war es erst, die den Stein mit Ecuador wirklich ins Rollen gebracht hat – Danke Mama!

Gegen viertel vor 8 geht es schließlich los.

[Bild: Auf dem Flughafen Frankfurt am Main]

Erstes Zwischenziel auf dem langen Flug nach Quito ist die spanische Hauptstadt Madrid. Mit Iberia (Iberia Líneas Aéreas de España S.A.) geht es Richtung Spanien.

[Bild: Links der Mont Blanc (4810 m.) - wie viele Menschen an diesem schönen Tag wohl das Dach der Alpen erklimmen?]

[Bild: In der Luft über Spanien]

Nach etwas mehr als 2,5 Stunden landen wir schließlich auf dem Aeropuerto Adolfo Suárez Madrid-Barajas.

[Bild: Im Landeanflug auf Madrid]

Bevor es jedoch weiter nach Guayaquil (Ecuador) geht, steht ein etwa 5,5-stündiger Aufenthalt auf dem Flughafen bevor. Manche mag so etwas stören, für mich ist es eine schöne Gelegenheit mit den anderen Teilnehmern der Expeditionsreise ins Gespräch zu kommen. Das wären zum einen Detlef und Claudia, Willi und Ulrike, Thomas sowie Andreas. Detlef hat u.a. den Pik Lenin (7134 m.) im Pamir bestiegen, Willi und Ulrike waren schon auf dem Kibo (5895 m.), Thomas ist Marathonläufer und hat reichlich Westalpenerfahrung (z.B. Dom 4545 m. und Dufourspitze 4634 m.) und Thomas hat den Cotopaxi (5897 m.) bereits bestiegen  -  nicht nur dass ich mit 19 Jahren deutlich (!) der Jüngste bin, ich habe auch noch die mit Abstand geringste Bergerfahrung – mal sehen, ob ich da überhaupt mithalten kann.

[Bild: Auf dem Flughafen Madrid]

Als es schließlich weitergeht, bin ich schon ganz aufgeregt – denn mit diesem Flug werde ich den europäischen Kontinent zum ersten Mal in meinem Leben verlassen. Gegen viertel vor 5 hebt schließlich das Flugzeug der Linie LAN (LAN Airlines S.A.) vom Madrider Flughafen ab – auf geht’s nach Südamerika!

[Bild: Tiefblick auf Spanien]

[Bild: Lissabon]

Das Folgende ist schnell erzählt – der Flug mit LAN (eigener Touchscreen für jeden – hunderte Filme, Serien und Dokumentationen auf Englisch und Spanisch, Essen lecker – aber zu wenig, Gratiswein) geht schnell von statten – über Spanien, Portugal, den Atlantik, Venezuela und Kolumbien geht in etwa 12 Stunden nach Guayaquil. Da Guayaquil in der Zeit jedoch 7 Stunden hinter der MEZ liegt, ist es so, als hätte der Flug nur 5 Stunden gedauert.

[Bild: Über den Wolken des Atlantiks]

[Bild: Über den Weiten des Atlantiks wird es langsam dunkel]

Auf dem Aeropuerto Internacional José Joaquín de Olmedo angekommen, müssen wir erneut eine Zeit lang warten, schließlich geht es jedoch weiter nach Quito – unserem eigentlichen Ziel.

[Bild: Guayaquil - mit 2,5 Millionen Einwohnern (im Großraum 3 Millionen) im Jahr 2013 die größte Stadt Ecuadors]

[Bild: Blick über das nächtliche Guayaquil]

Nach weiteren gut 50 Minuten erreichen wir schließlich die Hauptstadt Ecuadors – Quito. Nachdem wir auf dem Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre alle formalen und bürokratischen Hürden gemeistert und unser Gepäck wieder bekommen haben (nur Detlefs und Claudias Gepäck war unglücklicherweise in Guayaquil geblieben: 2 Tage später – und nach einigem Hin-und-Her-Telefonieren – hatten sie es dann wieder), machen wir uns auf, im Eingangsbereich des Flughafens unseren Diamir-Tourenguide zu suchen. Da er ein entsprechendes Schild in die Luft hält, fällt das sehr leicht und so treffen wir schließlich unseren Guide für die kommenden Wochen – Marcelo Puruncajas Junior. Aufgrund eines fünfjährigen Aufenthalts in Deutschland spricht er fließend deutsch. Er ist Mitglied des Ecuadorianischen Bergführerverbandes ASEGUIM (Asociación Ecuatoriana de Guias de Montaña) sowie nach wie vor Mitglied der DAV-Sektion Köln. Er hat praktisch alle ecuadorianischen Gipfel bestiegen – davon Cotopaxi und Chimborazo dutzende Male. Er ist ein extrem versierter und erfahrener Andinist. Vor dem Flughafen wartet bereits Marcelos guter Freund und Fahrer – Marco. Hauptberuflich ist er Taxifahrer in Riobamba, aber wenn Marcelo Kunden/Gäste hat, egal ob sie nur Sightseeing in Ecuador machen oder auch die großen Vulkane besteigen wollen, dann wird er zum Fahrer für Andes Trek. In einem kleinen Bus fährt uns Marco in tiefster Nach vom Flughafen im Osten Quitos zum Hauptquartier von Andes Trek – dem Tambocajas Guest House in der (Calle) Francisco Lizarazu N23-209 & Avenida La Gasca. Müde, als käme ich gerade von einer anstrengenden Bergtour, falle ich auf der Stelle in die Kissen. Gut, dass morgen nur Sightseeing in Quito ansteht!

6. August        Tambocajas Guest House (Quito)  -  Panecillo  -  La Ronda (Calle Juán de Dios Morales)  -  Plaza de Santo Domingo  -  Iglesia de Santo Domingo  -  Catedral Primada de Quito (Catedral Metropolitana)  -  Plaza de la Independencia (Palacio de Carondelet)  -  Iglesia de la Compañía de Jesus  -  Plaza San Francisco  -  Basílica del Voto Nacional  -  Tambocajas Guest House (Quito)

Am nächsten Morgen (geschlafen habe ich wie ein Baby!) fahren wir vom Tambocajas Guest House durch das zentrale Quito über die Straße Melchor Aymerich zunächst zum Panecillo (3016 m.), einem markanten Hügel vulkanischen Ursprungs, welcher sich etwa 200 Meter aus der Altstadt Quitos erhebt und eine einmalige Aussicht auf die ecuadorianische Hauptstadt sowie die umliegenden Berge ermöglicht. Anfang des 16. Jahrhunderts gaben die Spanier dem – zuvor von den Inkas „Shungoloma“ (Herzhügel) genannten – Hügel den Namen „Panecillo“ (zu Deutsch: Brötchen). Die Spanier waren es auch, die nach der Kolonialisierung den Sonnentempel, der bis dahin auf dem Hügel gestanden hatte, zerstörten. In der Vorinkazeit wurde er „Yavirac“ (deutet auf Wasservorkommen hin) genannt. Seit 1976 steht eine 45m hohe Jungfrauenstatue („La Virgen“) – bestehend aus gut 7000 Aluminium-Stücken – auf dem Panecillo, entworfen und gebaut von Aníbal López. Einem Bronzeschild an der Statue zufolge, verkörpert die Jungfrau die sogenannte Mondsichelmadonna („apokalyptische Madonna“) aus dem Buch der Offenbarung. Erfreulicherweise bleiben wir gut eine Stunde auf dem Panecillo – an der fantastischen Aussicht auf Quito könnte ich mich nämlich gefühlt ewig satt sehen!

[Bild: Quito ist mit 2,67 Millionen Menschen (Stand 2014) die zweitgrößte Stadt Ecuadors]

[Bild: Auf dem Panecillo]

[Bild: Blick über das südliche Quito]

[Bild: Der Panecillo ist ein beliebter Ausflugsplatz für Kinder (Schulklassen) - Nachts ist es hier dagegen weniger sicher!]

[Bild: Blick vom Panecillo über die Altstadt von Quito]

Schließlich steigen wir wieder in den Bus von Marco. Anschließend fahren wir in die Altstadt Quitos – von nun an geht es zu Fuß weiter. Als erstes besichtigen wir das koloniale Herz der Stadt – „La Ronda“, die älteste Straße Quitos, welche sich direkt nordöstlich unterhalb des Panecillos befindet. Besonders abends lädt die Straße mit ihren zahlreichen Bars, Restaurants und Szenekneipen (vielerorts wird live Musik performt) zum Verweilen ein – nach Feierabend pulsiert hier das Leben! Aber auch tagsüber ist La Ronda immer einen Besuch wert!

[Bild: La Ronda]

[Bild: Blick zurück zum Panecillo]

Als nächstes besichtigen wir den Plaza de Santo Domingo mit der gleichnamigen Kirche.

[Bild: Plaza de Santo Domingo - im Hintergrund Cruz Loma (3944 m. - links) und Las Antenas (3995 m. - rechts) - Vorgipfel des Rucu Pichincha]

Die Iglesia de Santo Domingo – fertiggestellt im Jahr 1688 durch (Fray) Juan Mantilla (1540 wurde mit dem ersten Bau begonnen – die Umsetzung der endgültigen Konstruktions-/Baupläne begann 1581 durch Francisco Becerra) – ist als Kirche bzw. Konvent zu bezeichnen, im Barock-Stil gebaut, UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt vor allem durch das kunstvoll ausgeschmückte Kirchenschiff (templo mayor), in dem zahlreiche Gemälde, Altäre und Schreine besichtigt werden können.

[Bild: Kirchenschiff der Iglesia de Santo Domingo]

[Bild: Einer der zahlreichen vergoldeten Altare]

[Bild: Eine wirklich sehenswerte Kirche - die Iglesia de Santo Domingo]

[Bild: Plaza de Santo Domingo mit der gleichnamigen Iglesia]

Nach der Iglesia bzw. dem Plaza de Santo Domingo gehen wir weiter zur nahen Catedral Primada de Quito (auch „Catedral Metropolitana“ genannt). Diese Kathedrale – erbaut in den Jahren 1562-1567 und geweiht 1572 (Stifter war ein gewisser Mons. Fray Pedro de la Peña) – ist das Zentrum des Erzbistum Quito und die wichtigste bzw. ranghöchste katholische Kirche Ecuadors. Sie weist sowohl Stilelemente der Gotik, als auch des Barocks, des Neoklassizismus sowie der Mudéjar-Kunst auf. Auch diese Kathedrale ist sehr eindrucksvoll – selbst Menschen, die nicht so sehr kulturbegeistert sind, werden von der grandiosen Architektur fasziniert sein! Eintrittspreis: 1,5 Dollar. (Fotografieren leider nicht erlaubt)  -  Die Catedral Primada de Quito liegt am Plaza de la Independencia (Unabhängigkeitsplatz – früher „Plaza Grande“ genannt), dem zentralen Hauptplatz im Herzen der Altstadt. In der Mitte des Platzes steht ein säulenartiges Monument mit einer großen Statue auf der Spitze, welches an die ersten Unabhängigkeitsbestrebungen der Real Audiencia de Quito am 10. August 1809 (Nationalfeiertag Ecuadors) erinnert. Zudem befindet sich hier auch der Palacio de Carondelet (Regierungspalast – auch „Palacio de Gobierno“ genannt) – Sitz der Regierung und des ecuadorianischen Präsidenten. Von daher kann man den Plaza de la Independencia als das absolute Herz und politische Machtzentrum Quitos bzw. Ecuadors bezeichnen.

[Bild: Plaza de la Independencia - Unabhängigkeitsplatz Ecuadors]

[Bild:„A Los Heroes del Diez de Agosto de 1809“ - (gewidmet) den Helden des 10. Agust 1809]

[Bild: Auf dem Plaza de la Independencia - im Herzen von Quito]

[Bild: Plaza de la Independencia]

[Bild: Plaza de la Independencia mit der Catedral Primada de Quito]

Nachdem wir sowohl den Plaza, als auch den Eingangsbereich des Präsidentenpalastes besichtigt haben, gehen wir weiter zur Iglesia de la Compañía de Jesus (vor allem bekannt als „La Compañía“). Die Kirche (Konvent) wurde von 1605 bis 1765 erbaut, weist Bau-/Kunstelemente des Barock, der Mudéjar-Kunst, des Neoklassizismus sowie des Churriguerismus auf und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Auch diese Kirche ist äußerst sehenswert – Eintrittspreis: 3 Dollar. (Fotografieren leider nicht erlaubt)  -  Anschließend besichtigen wir den nahen Plaza de San Francisco. Dieser große Platz wurde in den Jahren 1497-1533 – auf den Ruinen ehemaliger Inkastätten – erbaut und liegt heute genau an der Stelle, wo Atahualpa – der letzte Inka-König – seinen Palast stehen hatte.

[Bild: Plaza de San Francisco mit der gleichnamigen Iglesia de San Francisco]

[Bild: Blick vom Plaza de San Francisco zum (in der Altstadt) allgegenwärtigen Panecillo]

Nachdem wir uns bei einem Restaurant auf dem Platz ein leckeres Mittagessen gegönnt haben, machen wir uns auf zum Highlight des heutigen Tages – der Basílica del Voto Nacional.

[Bild: Oberer Teil der Basílica de Voto Nacional]

[Bild: Basílica de Voto Nacional in all ihrer Pracht - was für eine eindrucksvolle Kirche!]

Mit 140 Metern Länge und einer maximalen Turmhöhe von 115 Metern (das zentrale Kirchenschiff ist 35 Meter hoch) ist sie die größte neu-gotische Kirche des gesamten amerikanischen Kontinents. Die Grundsteinlegung erfolgte am 10. Juli 1892, 1924 wurde die Kirche praktisch fertig gestellt, jedoch erst 1988 eingeweiht (1985 erhielt sie den Segen durch Papst Johannes Paul II.) – Technisch gesehen ist die Basílica de Voto Nacional bis heute unvollendet, einer Legende zufolge wird an dem Tag, an dem die Kirche endgültig fertiggestellt wird, die Erde untergehen bzw. Ecuador – als freier und souveräner Staat – verschwinden. Eine komplette Besichtigung der Kirche (inklusive der Kirchentürme) kostet 2 Dollar – und ist unbedingt zu empfehlen! Der Blick über Quito ist einmalig!

[Bild: Kirchenschiff der Basílica de Voto Nacional]

[Bild: Sehr schöne Kirchenfenster]

[Bild: Blick über Quitos Altstadt]

[Bild: Auf dem hinteren Turm der Basílica - im Hintergrund die Altstadt Quitos mit dem Panecillo]

[Bild: Auf dem höchsten Aussichtspunkt der Basílica de Voto Nacional mit Blick zum hinteren Kirchturm - im Hintergrund der Nordosten von Quito]

Nachdem wir die Basílica de Voto Nacional besichtigt haben, werden wir von Marco – der vor der Kirche bereits auf uns wartet – wieder „nach Hause“ ins Tambocajas Guest House gefahren.

[Bild: „Mein Bett“ im Tambocajas Guest House - ich habe stets sehr gut geschlafen!]

Am Abend gehen wir zusammen mit Marcelo und Marco schließlich noch gemeinsam essen.

[Bild: In Quito verlaufen alle Stromleitungen überirdisch - jeder deutsche Elektriker hätte hier seine Freude!]

Alles in allem ein Auftakt, wie er schöner nicht hätte sein können. Quito ist eine wahnsinnig interessante und vielschichtige Stadt (auch wenn wir zugegebenermaßen nur die schöne Altstadt gesehen haben – wie jede andere (südamerikanische) Großstadt hat auch Quito seinen hässlichen Seiten) und mir hat das Sightseeing heute sehr viel Spaß gemacht. Und da Quito – als höchst gelegene Hauptstadt der Welt (La Paz in Bolivien ist nur Regierungssitz, Hauptstadt ist Sucre) – zudem beständig zwischen 2800 und 3000 Metern liegt, haben wir indirekt auch ein bisschen was für unsere Akklimatisation getan. Morgen wird es in Form einer Wanderung in den Vulkankrater Pululahua (inklusive Ausflug zum Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“) dann so richtig losgehen!

[Bild: Jungfrauenstatue („La Virgen“) auf dem Panecillo (3016 m.) in Quito]

 


7. August - Pululahua Vulkankrater + Mitad del Mundo (Äquatordenkmal)




Ecuador Bergexpedition 2013 - Gesamtübersicht


 

[Bild: Auf dem Panecillo (knapp unterhalb des höchsten Punktes auf ca. 3000mH) - Blick über die Altstadt von Quito]

 

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