Sinai-Halbinsel (Ägypten) 2016stefanmitterer.deDieser Blog präsentiert die Erlebnisse während meiner zweiwöchigen Reise auf die Sinai-Halbinsel in Ägypten vom 19. Februar bis zum 4. März 2016. Das Ziel dieses Reiseberichtes ist es, den Leser und potenziellen Sinai-Interessenten zu informieren - vor allem jedoch zu inspirieren. Denn der Sinai hat wesentlich mehr zu bieten, als Sharm El Sheikh und Tauchen im Meer! Für Fragen stehe ich jederzeit (per E-Mail) zur Verfügung - falls notwendig, leite ich entsprechende Fragen an „klügere“ Menschen weiter. Viel Spaß beim Lesen und beim Anschauen der Bilder! :-) [Bild: Blick beim Abstieg vom Berg Sinai (Gabal Mūsā / Mosesberg) über den zentralen, gebirgigen Teil der Sinai-Halbinsel in Richtung Norden]
[Bild: Sonnenaufgang über Saudi Arabien am Golf von Akaba in der Nähe des Happy Life Village] 1. Tag - Flug nach Sharm El Sheikh & Anreise nach DahabTerroranschläge, von islamistischen Terrororganisationen abgeschossene Flugzeuge...Ende 2015 gibt es wahrlich einfachere Reiseziele als die Sinai-Halbinsel in Ägypten! So sehen es zumindest die deutschen Reiseveranstalter - Flüge aus Deutschland nach Sharm El-Sheikh sind im Februar 2016 nicht möglich...und so weichen wir trotzig nach Zürich aus! 'Jetzt erst Recht' lautet unser Motto - Auf geht's in den Sinai! Das Abenteuer wartet! [Bild: Landeanflug auf Sharm El-Sheikh] [Bild: Südlicher Teil der Sinai-Halbinsel bei Sharm El-Sheikh] [Bild: Abendstimmung im Golf von Akaba bei unserer Unterkunft - dem Happy Life Village bei Dahab] 2. Tag - Dahab & Schnorcheln am Hausriff (Happy Life Village)Nach einer (aufgrund der Mücken) SCHRECKLICHEN (!) ersten Nacht geht es heute nach Dahab. Das ehemalige Fischerdorf war in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein klassischer Aussteigerort für Individualtouristen und Hippies. Im Zuge des aufkommenden Massentourismus in Sharm El-Sheikh wurden jedoch auch in Dahab zahlreiche neue touristische Anbieter (Restaurants, Hotels, Tauchschulen etc.) sesshaft, trotzdem hat sich die kleine Beduinen-Stadt am Golf von Akaba ihr vergleichsweise entspanntes Sinai-Flair erhalten. Mir gefällt Dahab sehr! Die richtige Mischung aus authentisch-abgefuckt und relaxt...ein wenig an die Pazifikküste Ecuadors fühl' ich mich schon erinnert. [Bild: Dahab] [Bild: Wir lassen es uns in einem von Dahab's zahlreichen Restaurants gut gehen] [Bild: Kaffee...zusammen mit Tee unser treuer Begleiter in den kommenden 2 Wochen] [Bild: Schnorcheln beim Hausriff des Happy Life Village] 3. Tag - Ras Abu Galum & Blue Hole (Schnorcheln)Heute haben wir das erste Mal „Programm“ - es geht zum Blue Hole! Dieser weltberühmte und extrem gefährliche Tauchplatz ist einer der besten Schnorchel-Spots rund um Dahab - ein Paradies voller tropischer Fische. Eine ausgedehnte Wanderung in Richtung des Naturschutzgebietes Ras Abu Galum rundet den Tag ab. [Bild: Beim Blue Hole in der Nähe von Dahab] [Bild: Trekking entlang der Küsten des Golfes von Akaba zum Ras Abu Galum Naturschutzgebiet] [Bild: Sinai at its best] [Bild: Auf der Suche nach Touristen...im Februar 2016 leider ein eher schwieriges Unterfangen im Sinai] [Bild: Unterwegs im Ras Abu Galum Naturschutzgebiet] [Bild: Wandern entlang der Steilküsten des Ras Abu Galum Naturschutzgebietes] [Bild: Unzählige tropische Fische tummeln sich im Blue Hole - Wahnsinn!] [Bild: Nicht nur die Menschen, sondern auch die Dromedare der Beduinen genießen das Leben beim Blue Hole] [Bild: Am Abend in Dahab] 4. Tag - Black Canyon & Yellow CanyonDie Wüste im südlichen Sinai ist äußerst gebirgig und von zahlreichen wilden Tälern, Schluchten und Canyons durchzogen. Einer der Bekanntesten ist der sogenannte Black Canyon, der den Namen seinem dunklen Gestein verdankt. Der Trip ist nichts für Waschlappen - ein wenig ungesicherte Kletterei (bis II. nach UIAA) ist an der schwierigsten Stelle erforderlich, will man den Canyon durchwandern! Landschaftlich ist die bergige Schluchtenlandschaft in jedem Fall extrem beeindruckend! Den Black Canyon muss man sich ehrlich erarbeiten! ;) Der sogenannte Yellow Canyon ist dagegen etwas leichter zugänglich, aber ebenfalls sehr eindrucksvoll! Ach ja...unser Beduinen-Guide hat den Black Canyon nicht auf Anhieb gefunden. Wer sich alleine aufmacht, den Canyon zu finden, ist mutig! :) [Bild: 'On the road' - Auf dem Weg zum Black Canyon] [Bild: Klettern im Black Canyon] [Bild: Die Wildheit und Einsamkeit des Black Canyon ist ungemein beeindruckend!] [Bild: Unterwegs im Black Canyon - was für eine imposante Berglandschaft!] [Bild: Am Beginn des Yellow Canyon] [Bild: Yellow Canyon] [Bild: Unterwegs im Yellow Canyon] [Bild: Diese farbenprächtigen Felsen werden vor Ort liebevoll 'Purple Canyon' genannt] [Bild: Zum Mittagessen gibt es Beduinen-Brot mit Thunfisch und Salat - super lecker!] [Bild: Auf dem Weg zurück nach Dahab - Abendstimmung in der Wüste] [Bild: Bastet? Bist du es...?] 5. Tag - Wadi Gnai (Quad-Tour) & Three Pools (Schnorcheln)Um ins Gebiet des Wadi Gnai zu gelangen, muss man weit laufen...oder man fährt mit einem Quad - läuft! Das Schnorcheln am Nachmittag bei den sogenannten Three Pools in der Nähe unserer Unterkunft ist schließlich der perfekte Ausklang dieses tollen Tages. [Bild: Mit Quads geht es auf staubigen Straßen in Richtung Wadi Gnai...und es macht mega Spaß!] [Bild: Wilde Schluchtenlandschaften beim Wadi Gnai] [Bild: Eindrucksvoll-schroffe Felsgipfel begleiten unsere Wanderung durch die Canyons des Wadi Gnai] [Bild: Herrliches Sinai-Trekking in den Canyons des Wadi Gnai] [Bild: Ein Beduine backt frisches Beduinen-Brot für uns] [Bild: Schnorcheln im Bereich der türkisblauen Three Pools beim Happy Life Village] [Bild: Unsere Unterkunft - das Happy Life Village - bei Nacht] 6. Tag - Dahab zu FußDen heutigen Ruhetag nutzen wir dazu, das nahe gelegene Dahab ausgiebig zu erkunden. Und wie gelangt man möglichst elegant vom Happy Life Village dorthin? - Man schlendert entspannt am Meer (Golf von Akaba) entlang und lässt die Seele baumeln... [Bild: Militärischer Aussichtsturm direkt am Golf von Akaba in der Nähe des Happy Life Village - Fotografieren ist eigentlich nicht erlaubt!] [Bild: Unterwegs vom Happy Life Village nach Dahab. Bis auf einen kleinen Abschnitt bei einem Resort kann man die gesamte Strecke direkt am Golf von Akaba absolvieren] [Bild: Tea Garden & Culture Cafe in Dahab] [Bild: Auf den sandigen Straßen Dahab's] [Bild: Dahab am Golf von Akaba] [Bild: No camels allowed!] [Bild: Februar/März 2016 sind auf den Straßen Dahab's praktisch keine Touristen zu sehen. 2017 sieht die Lage wieder besser aus - Aber das Ausbleiben von Touristen aufgrund der Angst vor möglichen Terroranschlägen (Ende 2015 wurde über dem Sinai ein russisches Flugzeug abgeschossen) ist für die Menschen vor Ort eine Katastrophe!] 7-8. Tag - Übernachtung auf dem Berg Sinai (Gabal Mūsā - „Mosesberg“) & Katharinenkloster + NawamisNachdem die Häfte unserer Sinai-Reise vorbei ist, wartet schließlich das (gefühlte) Highlight dieser 2 Wochen auf uns: Die Besteigung des Berg Sinai 2285 m. - des legendären Mosesberges - im Herzen der ägyptischen Halbinsel. Von Dahab fahren wir gegen Mittag zunächst nach El-Milga. Am Nachmittag machen wir uns zusammen mit unserem Guide auf den Weg in ein langes Tal westlich des Berges (dies ist auch der Zugang zum Katharinenberg 2637 m. - Dschabal Katrina / Dschabal Kātrīnā - dem höchsten Berg der Sinai-Halbinsel). In einem Bogen geht es entspannt (die Dromedare tragen unsere Rucksäcke) um den Berg herum, am Garten des Klosters der 40 Märtyrer vorbei und schließlich auf einem (im Vergleich zu den beiden Normalwegen vom Katharinenkloster) relativ selten begangenen Pfad über die Westseite bergauf zu einer begrünten Hochebene unterhalb des Gipfels („Garten des Propheten Elias“). Auf zahllosen, in den Fels gehauenen Stufen erklimmen wir danach pünktlich zum Sonnenuntergang den Gipfel des Berg Sinai 2285 m. - Was sich nun in den folgenden Stunden abspielt, ist unbeschreiblich... Im Rückblick kann ich sagen, dass ich am Gipfel eine besondere Atmosphäre empfunden habe. Das hatte weniger mit dem religiösen, biblisch-spirituellen bzw. geschichtlichen Hintergrund des Berges zu tun, als vielmehr mit einem starken Gefühl, das ich beim Ausblick vom Gipfel über die scheinbar endlosen Weiten der gebirgigen Wüsten im zentralen Sinai empfunden habe und unser „Reiseführer“ Martin (der jedes Jahr auf's Neue diese Reise macht) mit dem Begriff „Sinai-Virus“ beschrieben hat. Ich bilde mir ein, diesen „Virus“ auch gefühlt zu haben, wenn auch nur für ein paar kurze Augenblicke - denn mein Herz gehört bereits einem anderen Ort... Zusammen mit dem wahrlich fantastischen Sonnenunter- und -aufgang, der Besichtigung des altehrwürdigen und weltbekannten Katharinenklosters sowie dem Bonus-Abstecher zu den eigentümlichen Nawamis in der Wüste, waren diese zwei Tage in der Summe mein persönliches Highlight der Sinai-Reise! Ein ausführlicher, separater Tourenbericht der Besteigung des Berg Sinai (inklusive weiterer Bilder) kann hier nachgelesen werden! Anmerkung: Der geschichtliche und religiöse Hintergrund zum Berg Sinai sowie zum Katharinenkloster ist sehr umfangreich und interessant. Wer sich entsprechend informieren möchte, dem sei die entsprechende Reise- und Spezialliteratur an's Herz gelegt.] [Bild: Auf dem Weg nach El-Milga und zum Berg Sinai] [Bild: Durch ein langes Tal (Zugang zum Katharinenberg) geht es westlich um den Berg Sinai (links) herum] [Bild: Unsere Rucksäcke werden von einem Dromedar bis zum Gipfelaufbau getragen] [Bild: Blick vom Kloster der 40 Märtyrer zum Berg Sinai (Mosesberg) - unsere Route führt über die hier sichtbare Westseite in einem Bogen zum Gipfel] [Bild: Im Garten des Klosters der 40 Märtyrer: Ein Beduine spielt auf einem einfachen, selbstgebauten Musikinstrument (dessen Name ich leider nicht mehr weiß) - während der Andere am Feuer hantiert] [Bild: Beim Aufstieg zum Berg Sinai bleibt viel Zeit zum schauen und genießen...] [Bild: Die den Mosesberg umgebenden, wüstenartigen Weiten der zentralen Sinai-Halbinsel sind einfach nur atemberaubend!] [Bild: Auf dem Gipfel des Berg Sinai 2285 m. (Gabal Mūsā - „Mosesberg“) im Herzen der Sinai-Halbinsel in Ägypten stehen eine Moschee aus dem 12. Jahrhundert und diese Kapelle von 1934, welche auf den Ruinen einer zwischen 548-565 n. Chr. gebauten Basilika errichtet wurde] [Bild: Sonnenuntergang auf dem Mosesberg 2285 m.] [Bild: Abendessen in der Beduinen-Unterkunft am Berg Sinai unterhalb des Gipfels - eine mystische Atmosphäre] [Bild: Fern im Osten geht am nächsten Morgen schließlich die Sonne auf und taucht den Horizont in ein leuchtendes Orange] [Bild: Sonnenaufgang auf dem Berg Sinai 2285 m. (Gabal Mūsā / Mosesberg) im Herzen der Sinai-Halbinsel - Was für ein erhebender Moment!] [Bild: Morgenstimmung über der Sinai-Halbinsel - Blick vom Gipfel des Mosesbergs 2285 m. in Richtung Osten] [Bild: Blick beim Abstieg vom Berg Sinai (Gabal Mūsā / Mosesberg) über den zentralen, gebirgigen Teil der Sinai-Halbinsel in Richtung Norden - Mein persönliches Lieblingsfoto von dieser Reise!] [Bild: Die Gebirgswelt des zentralen Sinai ist faszinierend und unnahbar zugleich...] [Bild: Blick beim Abstieg vom Berg Sinai (Mosesberg) zum Katharinenkloster] [Bild: Der legendäre Brennende Dornbusch, in dem sich Gott (der Bibel nach) Mose offenbart hat] [Bild: Glockenturm des Katharinenklosters. Rechts dahinter das Minarett (weiße Kuppel) der Moschee] [Bild: Das weltberühmte Katharinenkloster am Fuße des Berg Sinai (Mosesberg) wurde Mitte des 6. Jahrhunderts erbaut und ist heutzutage das älteste noch bewohnte Kloster des Christentums weltweit. Das Katharinenkloster wurde niemals erobert oder zerstört, ist UNESCO-Welterbe, Berührungspunkt von Christentum, Judentum und Islam, Heimat einer der wertvollsten und ältesten Sammlungen religiöser Schriften und Reliquien der Welt sowie Wahlfahrtsort und Touristenmagnet zugleich] [Bild: Von der Straße (El-Milga - Nuweiba / Dahab) machen wir bei der Rückfahrt einen Abstecher in die Wüste des zentralen Sinai und zu den Nawamis - runden, prähistorischen Bauten aus Sandsteinplatten. Archäologen datieren ihr Alter auf 4000-3150 v. Chr.] 9. Tag - DahabNach den zwei anstrengenden Tagen beim Mosesberg im zentralen Sinai steht heute reine Entspannung auf dem Programm. Wir verbringen den Tag in Dahab und lassen beim bummeln, essen gehen und Sonne tanken gehörig die Seele baumeln... [Bild: Dahab am Golf von Akaba] [Bild: Entspannter Shopping-Bummel durch Dahab] [Bild: Die Einwohner von Dahab sind allesamt sehr gastfreundliche Menschen und genießen es, mit Touristen eine Runde Domino zu spielen - Tee bzw. Kaffee gibt's stets dazu] [Bild: Köfte - Nicht nur optisch ein Hochgenuss!] [Bild: Dahab - die coole, entspannte Alternative zu Sharm El-Sheikh - steht für ein bestimmtes Lebensgefühl...] 10. Tag - White Canyon & Closed Canyon + Ain Khudra Oase & Mushroom Rock („Kameltour“ durch die Wüste)Endlich steht sie an: die Kameltour durch die Wüste! Aber Moment mal...streng genommen sind die Tiere, die uns erst zum sogenannten White Canyon und schließlich von einer Anhöhe in der Nähe der Ain Khudra Oase zurück zur Straße bringen, Dromedare - „camel“ klingt wohl für Touristen einfach attraktiver. Zwar wird überall mit dem Begriff „camel“ geworben, da der Begriff „Dromedar“ jedoch nicht nur mit „dromedary“, sondern auch mit „(arabian) camel“ übersetzt werden kann, gibt's eigentlich auch keinen Grund zu meckern - wobei...den gibt es sowieso nicht! Ob nun Dromedar oder Kamel - ein arabisches „camel“ sind sie letztlich alle! Die bilderbuchmäßige Dromedartour durch die Wüste, White Canyon und Closed Canyon, der eigenartige Mushroom Rock bei der Ain Khudra Oase - was für ein toller, reichhaltiger Tag! Zusammen mit der Besteigung des Mosesberges für mich persönlich der landschaftlich eindrucksvollste Tag dieser 2 Wochen. Sanddünen, wilde Wüstencanyons und Kamele (die eigentlich Dromedare sind) - mehr Sinai-Postenkartenmotiv geht nicht! [Bild: Sonnenaufgang über Saudi Arabien am Golf von Akaba in der Nähe des Happy Life Village] [Bild: Gleich geht's los! - Die Kameltour (auf Dromedaren) durch die Wüste des südöstlichen Sinai zum White Canyon ist ein weiteres Highlight dieser 2 Wochen in Ägypten!] [Bild: Auf dem Weg zum White Canyon. Unsere Beduinen-Guides, die die Dromedare stets unter Kontrolle haben, führen uns sicher durch die Wüste] [Bild: Am oberen Ende des White Canyon. Es gilt nun, mit Hilfe von Seilen zunächst in den Canyon abzusteigen] [Bild: Im White Canyon - Die uns umgebenden Steilwände sind ungemein eindrucksvoll!] [Bild: Der White Canyon ist eine der landschaftlich eindrucksvollsten Wüstenschluchten der Sinai-Halbinsel!] [Bild: White Canyon] [Bild: Blick von einer Anhöhe oberhalb des White Canyon zur Oase Ain Khudra] [Bild: Blick zurück zum Ausgang aus dem White Canyon - Was für eine spektakulär-schroffe Felslandschaft!] [Bild: Im Closed Canyon - Diese Schlucht ist deutlich enger und seltener begangen als der White Canyon] [Bild: Closed Canyon] [Bild: Mushroom Rock bei der Oase Ain Khudra] [Bild: Auf dem Rückmarsch von der Oase Ain Khudra zur Straße. Erneut durchqueren wir auf Dromedaren die Wüste des Sinai] 11. Tag - Happy Life Village (Schnorcheln am Hausriff)Heute ist wieder ein Ruhetag. Wir verbringen die Zeit diesmal vor Ort im Happy Life Village. Schnorcheln, leckeres Essen und Strandspaziergänge stehen auf der „Agenda“...oder besser gesagt - Relaxen und Entspannung in Perfektion! [Bild: Unmittelbar beim Strand des Happy Life Village gibt es dieses atemberaubende Korallenriff! Man kann vom Strand auf einen Steg gehen, sofort abtauchen in das türkisblaue Wasser des Golfes von Akaba und zusammen mit farbenfrohen tropischen Fischen die Umgebung erkunden] [Bild: Beim Happy Life Village am Golf von Akaba] [Bild: Yummie!] [Bild: So lässt es sich aushalten! Entspannen am Golf von Akaba] 12. Tag - Ras Mohammed Nationalpark (Schnorcheln) & Sharm El-Sheik (Old Market)Langsam aber sicher neigt sich unser Sinai-Abenteuer dem Ende zu...Ein großes Highlight wartet jedoch noch auf uns: der Ras-Mohammed-Nationalpark an der Südspitze der Sinai-Halbinsel. Dieser unmittelbar in der Nähe von Sharm El Sheikh gelegene Nationalpark gehört zum Pflichtprogramm aller Sinai-Touristen! Die Schnorchel-Spots gehören zum Besten, was der Sinai zu bieten hat - und ein Ausflug zum Old Market in Sharm El Sheikh lohnt sich ebenfalls (auch wenn ich ehrlicherweise ganz froh bin, dass wir unser Quartier in Dahab haben...) [Bild: Mangroven im Ras Mohammed Nationalpark] [Bild: An der südlichen Spitze des Ras Mohammed Nationalparks] [Bild: Ras Mohammed ist nicht nur ein Paradies für Schnorchler und Taucher - man kann auch einfach nur die Seele baumeln lassen...und zwar wie!] [Bild: Aufstieg von einer kleinen, versteckten Bucht zu einem Aussichtspunkt] [Bild: Vom Aussichtspunkt über den Ras Mohammed Nationalpark fallen schroffe Klippen zum Meer ab] [Bild: Blick über den Ras Mohammed Nationalpark] [Bild: Schnorcheln im Ras Mohammed Nationalpark] [Bild: Die Unterwasserwelt des Ras Mohammed Nationalparks ist atemberaubend!] [Bild: Ras Mohammed verfügt über zahlreiche wunderschöne Strände, die zum entspannen, baden und schnorcheln einladen] [Bild: Al Sahaba Moschee in Sharm El Sheikh] [Bild: Unterwegs auf dem Old Market in Sharm El Sheikh] 13. Tag - DahabUnser letztes Mal in Dahab...Neben einem ausgiebigen Stadtbummel und einem Ausflug zur Landzunge „The Island“, statten wir am Abend erneut dem Tea Garden & Culture Cafe einen Besuch ab (wirklich sehr empfehlenswert!) - Zudem gönnen wir uns schließlich in großer Runde im Restaurant Ali Baba eine üppige Portion Meeresfrüchte...einfach herrlich! [Bild: Dahab verfügt über zahlreiche gemütliche Restaurants, Bars und Cafés, in denen man den Tag entspannt ausklingen lassen kann] [Bild: Abends in Dahab - Wer hat Lust auf Shopping und leckeres Essen...?] [Bild: Dahab bei Nacht] [Bild: Unzählige Shops, Läden und Geschäfte säumen die Hauptstraße von Dahab] [Bild: Das mit Abstand beste, was man in den Restaurants von Dahab bestellen kann: fangfrische Meeresfrüchte] 14. Tag - Happy Life Village (Schnorcheln am Hausriff) & BBQ + Lagerfeuer in der WüsteDen letzten ganzen Tag im Sinai verbringen wir mit einem finalen Schnorchelgang beim Hausriff des Happy Life Village, einem BBQ in der Wüste (Wadi) sowie einem abschließenden Lagerfeuer - Morgen geht es zurück nach Deutschland. [Bild: Abschied nehmen von „unserem“ Hausriff beim Happy Life Village] [Bild: Bei diesem Wadi nordwestlich des Happy Life Village in den Bergen veranstalten wir zum Abschluss ein BBQ mit anschließendem Lagerfeuer] [Bild: Danke Martin! - Danke dafür, dass du uns die „Faszination Sinai“ für 2 Wochen nahe gebracht hast] [Bild: Pray to the Marshmallow! Abends beim Lagerfeuer lassen wir die Eindrücke der vergangenen 2 Wochen Revue passieren] 15. Tag - Abreise von Dahab & Rückflug nach HauseUnd dann ist er schließlich gekommen - der Tag der Abreise. 2 grandiose Wochen liegen hinter uns...der Rückflug in die Heimat vor uns. Nachdem wir uns vom Happy Life Village (absolute Empfehlung von mir!) verabschiedet haben, geht es von Dahab nach Sharm El Sheikh und vom Flughafen gen Europa. Im Rückblick bin ich unglaublich froh, dass ich diese Reise gemacht habe! Zu der Zeit, als wir die Gegend um Dahab und Sharm El Sheikh bereist haben, wurde die Sinai-Halbinsel (aufgrund der Angst vor möglichen Terroranschlägen) von Touristen (und Reiseveranstaltern) weitestgehend gemieden - vor Ort hat sich jedoch gezeigt, dass man den Sinai vollkommen problemlos und entspannt bereisen kann. Das mag nicht in jeder Region und zu jeder Zeit der Fall sein, aber bei einer möglichen Reiseentscheidung sollte man darauf achten, sich gründlich, vorurteilslos und offen zu informieren. Die hier bereisten Orte der Sinai-Halbinsel befinden sich allesamt im Süden/Südosten und sind in der Regel absolut sicher. Die Menschen bzw. Bewohner vor Ort freuen sich sehr, wenn Touristen ihre Angebote und Dienste in Anspruch nehmen. Denn diejenigen, die mit Abstand am meisten darunter leiden, wenn Touristen (aus welchem Grund auch immer) ausbleiben, sind die Menschen des Sinai. Denn fast jeder hat in irgendeiner Form mit dem Tourismus zu tun. Speziell für die oftmals unter harten Bedingungen lebenden Beduinen stellt der Tourismus ein wichtiges finanzielles Standbein dar. Und wenn dieser Blog auch nur einen einzigen Menschen davon überzeugen kann, eine Reise in den Sinai zu unternehmen, dann wäre das eine tolle Sache. Denn die Magie des Sinai liegt nicht in den azurblauen Weiten des Golfes von Akaba, dem geschäftigen Treiben auf den Basaren von Dahab und Sharm El Sheikh oder der mystischen Atmosphäre auf dem Mosesberg begründet - es ist vielmehr die Gastfreundlichkeit der Menschen, die Leute wie unseren Reiseführer Martin verzaubert und auch mich mit einem Gefühl tiefer Freude nach Hause geschickt hat. [Bild: Blick vom Balkon unseres Zimmers im Happy Life Village zum Strand - schön war's!] [Bild: Wie schon beim Hinflug, geht es auch diesmal mit der schweizerischen Fluggesellschaft Edelweiss Air in die Lüfte. Vom Flughafen Sharm El Sheikh geht es in gut 4,5h zum Flughafen Zürich und damit zurück nach Europa] [Bild: Über der gebirgigen Sinai-Halbinsel - ein 2 wöchiges Abenteuer geht zu Ende...] |